In den letzten Jahren haben E-Shishas immer mehr an Beliebtheit gewonnen, insbesondere bei Jugendlichen. Sie sind leicht zu verwenden, bieten eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und werden oft als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten betrachtet. Aber dürfen Jugendliche eigentlich E-Shishas rauchen? In diesem Artikel möchten wir diese Frage klären und auch auf die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland eingehen.

E-Shisha

Gesetzliche Regelungen in Deutschland

In Deutschland gilt das Jugendschutzgesetz, welches den Verkauf und Konsum von Tabakwaren und E-Zigaretten an Minderjährige verbietet. Das bedeutet, dass eine E-Shisha zu kaufen, ist ab 18 Jahren erlaubt. Wer jünger ist, darf weder E-Shishas noch andere Tabakprodukte kaufen oder konsumieren. Verkäufer müssen daher das Alter der Käufer überprüfen und dürfen ihre Produkte nicht an Minderjährige verkaufen. Bei Verstößen gegen diese Regelung drohen sowohl dem Verkäufer als auch dem Jugendlichen empfindliche Strafen.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Regelung nicht nur für den Verkauf in Geschäften gilt, sondern auch für den Online-Handel. Daher müssen sich auch Online-Shops an diese Regelungen halten und das Alter ihrer Kunden überprüfen.

  • Abgabe und Konsum
    • E-Shishas dürfen nicht an Personen unter 18 Jahren verkauft oder abgegeben werden (§ 10 JuSchuG).
    • Der Konsum von E-Shishas ist für Minderjährige in der Öffentlichkeit verboten.
  • Werbung
    • Werbung für E-Shishas ist stark eingeschränkt. Insbesondere ist Werbung im Fernsehen, Radio, Printmedien und Internet nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt (§ 19 TabakerzG)
    • Werbung darf sich nicht speziell an Minderjährige richten oder deren Konsumverhalten fördern.
  • Kennzeichnung und Inhaltsstoffe
    • Elektrische Shishas müssen entsprechend den Vorschriften des Tabakerzeugnisgesetzes gekennzeichnet sein. Dazu gehören Hinweise auf Gesundheitsgefahren und die Inhaltsstoffe (§ 27 TabakerzG).
    • Es gibt spezifische Regelungen bezüglich der Inhaltsstoffe der Liquids. Bestimmte Zusatzstoffe, die gesundheitsschädlich sein könnten, sind verboten (§ 28 TabakerzG)
  • Verpackung
    • E-Shishas und ihre Liquids müssen kindersicher verpackt sein.
    • Die Verpackungen müssen klar und leserlich Informationen zu den Inhaltsstoffen und Gesundheitsrisiken enthalten.
  • Rauchverbot
    • In vielen öffentlichen Bereichen, in denen auch das Rauchen von Tabakprodukten verboten ist, gilt das Verbot auch für das Dampfen von E-Shishas.

Diese Regelungen zielen darauf ab, den Jugendschutz zu gewährleisten und gesundheitliche Risiken für die Nutzer zu minimieren. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die gesetzlichen Bestimmungen weiterentwickeln können, um neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung zu tragen.

Mögliche Risiken und Gefahren

Auch wenn E-Shishas oft als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten betrachtet werden, sind sie keinesfalls harmlos. Hier sind einige mögliche Risiken und Gefahren, die mit dem Rauchen von E-Shishas verbunden sind:

  1. Suchtpotenzial: E-Shishas enthalten oft Nikotin, das süchtig machen kann. Es besteht die Gefahr, dass Jugendliche, die E-Shishas rauchen, später auf herkömmliche Zigaretten umsteigen oder andere Tabakprodukte konsumieren.
    • Elektrische Shishas enthalten Nikotin, das stark abhängig macht. Besonders Jugendliche und junge Erwachsene sind anfällig für eine Nikotinabhängigkeit, die sich auf die Entwicklung des Gehirns auswirken kann.
  2. Gesundheitliche Risiken: Obwohl E-Shishas als weniger schädlich gelten, können sie dennoch gesundheitliche Probleme verursachen. Insbesondere die Inhaltsstoffe des Liquids, können zu Atemwegsreizungen oder allergischen Reaktionen führen.
    • Elektrische Shishas verdampfen Flüssigkeiten (Liquids), die verschiedene Chemikalien enthalten können. Zu den häufigsten gehören Nikotin, Propylenglykol, Glycerin und Aromastoffe.
    • Beim Erhitzen können einige dieser Substanzen gesundheitsschädliche Verbindungen bilden, wie z. B. Formaldehyd und Acrolein, die krebserregend sein können.
  3. Unzureichende Studienlage: Da E-Shishas noch relativ neu sind, gibt es noch keine umfassenden Langzeitstudien über die gesundheitlichen Auswirkungen. Es ist also nicht genau bekannt, welche Langzeitfolgen der Konsum von E-Shishas haben kann.
    • Die Langzeitwirkungen des Dampfens sind noch nicht vollständig erforscht, da E-Shishas erst seit relativ kurzer Zeit auf dem Markt sind. Daher besteht Unsicherheit über die langfristigen gesundheitlichen Folgen.
    • Es gibt eine Vielzahl von E-Shishas und Liquids auf dem Markt, und nicht alle entsprechen den Sicherheitsstandards. Insbesondere Produkte aus inoffiziellen oder illegalen Quellen können gefährliche Inhaltsstoffe enthalten oder mangelhaft verarbeitet sein.
  4. Atemwegs- und Lungenschäden: Das Inhalieren der Aerosole kann die Atemwege und Lungen reizen und potenziell zu Entzündungen, chronischen Lungenerkrankungen oder anderen Atemwegsproblemen führen.
    • Es gibt Berichte über schwere Lungenschäden (EVALI – E – Cigarette or Vaping Product Use-Associated Lung Injury), die mit der Nutzung von E-Shishas in Verbindung gebracht werden.
    • Die Batterien der elektrische Shishas können bei falscher Handhabung oder technischen Mängeln explodieren oder Feuer fange. Dies kann zu schweren Verletzungen führen.
    • Ähnlich wie beim Passivrauchen können auch beim Passivdampfen Menschen in der Umgebung den freigesetzten Chemikalien ausgesetzt sein, was ebenfalls gesundheitliche Risiken bergen kann.

Diese Risiken machen deutlich, dass E-Shishas keine harmlose Alternative zum Rauchen von herkömmlichen Tabakprodukten sind. Es ist wichtig, sich dieser Gefahren bewusst zu sein und entsprechend vorsichtig mit dem Gebrauch umzugehen, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Vorteile von E-Shishas im Vergleich zu „echten“ Shishas

Trotz der erwähnten Risiken und Gefahren möchten wir auch einige Vorteile von E-Shishas gegenüber herkömmlichen Shishas aufzeigen. Es ist wichtig zu betonen, dass der Konsum für Jugendliche weiterhin nicht erlaubt ist, aber für Erwachsene können E-Shishas eine interessante Alternative sein. E-Shishas bieten im Vergleicht zu traditionellen Shishas (auch Wasserpfeifen genannt) einige potenzielle Vorteile, insbesondere in Bezug auf gesundheitliche Aspekte und Benutzerfreundlichkeit.

Einfachheit und Sauberkeit: E-Shishas sind leicht zu handhaben und benötigen keine Kohle oder Tabak, wie es bei herkömmlichen Shishas der Fall ist. Dadurch entsteht weniger Schmutz und Geruch. Außerdem besteht keine Gefahr von Verbrennungen durch heiße Kohle. Da E-Shishas keine Verbrennung beinhalten, entsteht auch kein Rauch. Der Rauch von traditionellen Shishas enthält viele der gleichen schädlichen Substanzen wie Zigarettenrauch.

Elektronische Shishas produzieren weniger unangenehme Gerüche als traditionelle Shishas, da sie keine Rauchverbrennung beinhalten. Der Dampf aus E-Shishas verflüchtigt sich schneller und hinterlässt weniger Rückstände in Kleidung und Möbeln. Da sie verdampfen statt verbrennen, ist die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen für Umstehende in der Regel geringer als beim Passivrauchen von traditionellen Shishas.

Portabilität: Aufgrund ihrer kompakten Größe und ihres leichten Gewichts sind E-Shishas einfach zu transportieren und können praktisch überall verwendet werden. Das ermöglicht eine spontane und flexible Nutzung. Elektronische Shishas sind in der Regel kompakter und tragbarer als traditionelle Shishas, die aus mehreren Teilen bestehen und eine Vorbereitung mit Kohle und Wasser erfordern. Sie sind oft einfacher zu verwenden und zu warten, da sie keine Asche oder Verbrennungsrückstände produzieren.

Weniger Schafstoffe: Bei E-Shishas können Benutzer den Nikotingehalt des Liquids selbst bestimmen. Das ermöglicht es, den Konsum besser zu kontrollieren und eventuell auch nikotinfreie Varianten zu wählen. Traditionelle Shishas verbrennen Tabak, was zur Freisetzung einer Vielzahl von Schadstoffen führt, darunter Teer, Kohlenmonoxid und Karzinogene. E-Shishas verdampfen hingegen Liquids, was potenziell weniger schädliche Chemikalien freisetzt. Sie enthalten oft keine der im Tabakrauch vorkommenden krebserregenden Stoffe.

Beim Rauchen einer traditionellen Shisha wird Kohlemonoxid freigesetzt, das durch die Verbrennung der Kohle entsteht. Kohlenmonoxid kann zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Kohlenmonoxidvergiftung. E-Shishas erzeugen kein Kohlenmonoxid, da keine Verbrennung stattfindet.

Vielfältige Geschmacksrichtungen: E-Shishas bieten eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen, von fruchtig bis hin zu exotischen Kombinationen. Das macht das Rauchen für manche Nutzer abwechslungsreicher und interessanter als bei traditionellen Shishas.

Abschließend ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass E-Shishas für Jugendliche nicht erlaubt sind und gesundheitliche Risiken bergen. Für Erwachsene können sie jedoch eine interessante Alternative zu herkömmlichen Shishas darstellen.

Obwohl E-Shishas einige dieser Vorteile bieten, ist es wichtig zu betonen, dass sie nicht risikofrei sind und immer noch gesundheitliche Risiken bergen können. Besonders der Konsum von nikotinhaltigen Liquids kann zu Abhängigkeit führen, und die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht.

Die Geschichte der Shisha

Die Geschichte der Shisha, auch als Wasserpfeife bekannt, ist reich und vielfältig, mit Ursprüngen, die mehrere Jahrhunderte zurückreichen und verschiedene Kulturen und Regionen umfassen.

Ursprünge in Indien (16. Jahrhundert)Die Shisha soll ihren Ursprung im Indien des 16. Jahrhunderts haben, während der Herrschaft des Mogulreichs. Sie wurde von einem Arzt namens Irfan Sheikh entwickelt, der versuchte, den Tabakkonsum sicherer zu machen, indem er den Rauch durch Wasser leitete, um ihn zu filtern und abzukühlen.
Verbreitung in Persien und dem Nahen OstenVon Indien aus verbreitete sich die Shisha schnell nach Persien (dem heutigen Iran) und in den Nahen Osten. In Persien wurde die Wasserpfeife als „Ghalyun“ bekannt und die Tradition des Rauchens in geselliger Runde entwickelte sich weiter.
Popularität im Osmanischen ReichIm 17. Jahrhundert erreichte die Shisha das Osmanische Reich (heutige Türkei), wo sie als „Nargile“ bekannt wurde. Im Osmanischen Reich wurde die Shisha zu einem Symbol der sozialen und kulturellen Elite.- Kaffeehäuser, in denen Männer sich trafen, um Shisha zu rauchen und Gespräche zu führen, wurden immer beliebter.
Verbreitung in den arabischen LändernDie Shisha verbreitete sich weiter in den arabischen Ländern, darunter Ägypten, wo sie als „Shisha“ oder „Sheesha“ bekannt wurde. In Ägypten entwickelte sich die Shisha zu einem festen Bestandteil des sozialen Lebens, sowohl in städtischen Lebens, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.
Modernisierung und weltweite Verbreitung (20. und 21. Jahrhundert)Im 20. Jahrhundert begann die Shisha, sich weltweit zu verbreiten, insbesondere in Europa und Nordamerika. Dies wurde durch die Migration aus dem Nahen Osten und die zunehmende Globalisierung gefördert. In den letzten Jahrzehnten hat die Shisha weltweit an Popularität gewonnen, insbesondere unter jungen Erwachsenen. Shisha-Bars und -Cafés sind in vielen Großstädten ein häufiges Phänomen geworden.
Technologische EntwicklungenMit der Zeit haben sich auch die Design- und Herstellungsprozesse der Shisha weiterentwickelt. Moderne Shishas sind oft aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl und Glas gefertigt und bieten eine Vielzahl von Designs und Größen. Es wurden auch viele verschiedene Geschmacksrichtungen für den Shisha-Tabak entwickelt, die das Raucherlebnis weiter diversifizieren.
Gesundheitsbewusstsein und RegulierungIn jüngerer Zeit hat das Bewusstsein für die gesundheitlichen Risiken des Shisha-Rauchens zugenommen. Studien haben gezeigt, dass das Rauchen von Shisha ähnliche Gesundheitsrisiken birgt wie das Rauchen von Zigaretten, einschließlich der Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien und der Gefahr von Nikotinabhängigkeit. In vielen Ländern wurden daher Regulierungen eingeführt, um die Vermarktung und den Konsum von Shisha-Tabak zu kontrollieren und die Bevölkerung zu schützen.

Die Shisha hat also eine lange und vielfältige Geschichte, die ihre kulturelle Bedeutung und Popularität in verschiedenen Teilen der Welt widerspiegelt. Sie bleibt ein Symbol für geselliges Beisammensein und kulturelle Tradition, während gleichzeitig die gesundheitlichen Risiken und die Notwendigkeit der Regulierung zunehmend in den Vordergrund rücken.

Die Einführung von E-Shishas

Die Einführung von elektronischen Shishas stellt eine relativ neue Entwicklung in der Welt des Dampfens und Rauchens dar. Die erste moderne E-Zigarette wurde im Jahr 2003 von dem chinesischen Apotheker Hon Lik erfunden. Diese Erfindung legte den Grundstein für die spätere Entwicklung von E-Shishas. Hon Lik entwickelte die E-Zigarette als eine Alternative zum Rauchen von Tabak, mit dem Ziel, die gesundheitlichen Risiken zu verringern.

Die Technologie, die in E-Zigaretten verwendet wird, wurde auf E-Shishas übertragen. Diese Technologie basiert auf einem Verdampfer, der eine Flüssigkeit (Liquid) erhitzt und in Dampf umwandelt, der dann inhaliert wird. Die Liquids können Nikotin, Aromen und andere Inhaltsstoffe enthalten. Elektronische Shishas wurden in den späten 2000er und frühen 2010er Jahren auf den Markt gebracht. Sie waren eine Erweiterung des wachsendes Marktes für E-Zigaretten und boten den Nutzern eine ähnliche Erfahrung wie traditionelle Shishas, jedoch in elektrischer Form.

E-Shishas sind oft als handliche, tragbare Geräte konzipiert, die das Erlebnis des Shisha-Rauchens ohne die Notwendigkeit von Kohle und Tabak bieten. Sie sind in verschiedenen Designs und Größen erhältlich, von kleinen, stiftförmigen Geräten bis hin zu größeren, leistungsfähigeren Modellen. Die Popularität von E-Shishas nahm schnell zu, insbesondere unter jungen Erwachsenen und in urbanen Gebieten. Sie wurden in vielen Shisha-Bars und Cafés angeboten und als trendige Alternative zu traditionellen Shishas beworben.

Elektronische Shishas bieten eine breite Palette von Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken, was sie für eine Vielzahl von Nutzern attraktiv macht. Mit der zunehmenden Verbreitung von E-Shishas wuchsen auch die bedenken hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Auswirkungen. Studien zeigen, dass das Dampfen von E-Shishas ähnliche Risiken wie das Dampfen von E-Zigaretten birgt, einschließlich der Exposition gegenüber schädlichen Chemikalien und der Gefahr von Nikotinabhängigkeit.

Viele Länder haben daher Regulierungen eingeführt, um den Verkauf und die Vermarktung von E-Shishas zu kontrollieren. Diese Regulierungen beinhalten Altersbeschränkungen der Werbung. Der Markt für E-Shishas entwickelt sich ständig weiter, mit neuen Technologien und Designs, die das Dampferlebnis verbessern sollen. Dazu gehören fortschrittlichere Verdampfsysteme, längere Auswahl an Geschmacksrichtungen und Nikotinoptionen. Die Einführung von elektronischen Shishas hat die Art und Weise, wie Menschen Shishas rauchen, revolutioniert. Sie bieten eine moderne, technologiebasierte Alternative zu traditionellen Shishas, bringen jedoch auch neue Herausforderungen und Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit mit sich.

Unterschied zwischen E-Shishas und Vapes

E-Shishas und Vapes sind beide elektronische Geräte, die zum Inhalieren von verdampften Flüssigkeiten (Liquids) verwendet werden. E-Shishas und Vapes bieten unterschiedliche Erlebnisse und sind für verschiedene Nutzungszwecke konzipiert. Während E-Shishas das traditionelle Shisha-Rauchen simulieren sollen und sich gut für geselliges Rauchen eignen, sind Vapes für den persönlichen, täglichen Gebrauch konzipiert und bieten mehr Anpassungsmöglichkeiten und eine größere Auswahl an Liquids und Geschmacksrichtungen. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Nutzungserlebnis ab.

E-ShishaVape
Design und Aussehen• Oft gestaltet, um traditionelle Shishas nachzuahmen, zumindest in ihrer Funktion und manchmal auch im Aussehen.
• Können größer und dekorativer sein, um das Erlebnis des Shisha-Rauchens zu simulieren.
• Häufig als Einweggeräte erhältlich, die nach dem Aufbrauchen des Liquids entsorgt werden.
• Design ist oft kompakter und unauffälliger, entwickelt für den täglichen Gebrauch.
• Es gibt eine Vielzahl von Designs, von kleinen, stiftförmigen Geräten (Vape Pens) bis hin zu größeren leistungsstarken Modellen (Box Mods).
• Meistens wiederbefüllbar und wiederverwendbar, mit austauschbaren Tanks und Coils.
Nutzung und Erlebnis• Entwickelt, um das Erlebnis des Shisha-Rauchens zu simulieren, oft mit Fokus auf großen, dichten Dampf und intensiven Geschmack.
• Geeignet für geselliges Rauchen, ähnliche wie traditionelle Shishas, oft in längeren Sitzungen verwendet.
• Entwickelt für den persönlichen Gebrauch, oft für schnelle, kurze Züge über den Tag verteilt.
• Bietet eine größere Auswahl an Nikotinstärken und Geschmacksrichtungen.
• Kann für verschiedene Dampfertechniken verwendet werden, wie Mund-zu-Lunge (MTL) und Direkt-zu-Lunge (DTL).
Liquids und Geschmacksrichtungen• Liquids sind oft speziell formuliert, um traditionelle Shisha-Aromen nachzuahmen.
• Häufig in vorgefüllten Kartuschen oder Pods erhältlich.
• Größere Vielfalt an Liquids und Geschmackrichtungen, von Frucht- und Dessertaromen bis hin zu Tabakgeschmack.
• Liquids können in unterschiedlichen Nikotinstärken und auch nikotinfrei erhältlich sein.
Technologie und Leistung• Einfachere Technologie, oft mit weniger Anpassungsmöglichkeiten.
• Weniger leistungsstarke Batterien und Verdampfer im Vergleich zu einigen Vapes.
• Fortgeschrittene Technologie mit mehr Anpassungsmöglichkeiten (z. B. Watt- und Temperatureinstellung).
• Leistungsstärkere Batterien und Verdampfer, die größere Dampfproduktion und längere Nutzungsdauer ermöglichen.
Verfügbarkeit und Preis• Meistens als Einwegprodukte günstiger, aber auf lange Sicht können die Kosten höher sein, da sie regelmäßig ersetzt werden müssen.
• Einfache Nutzung und geringere Anfangsinvestition.
• Höhere Anfangkosten für wiederverwendbare Geräte, aber langfristig kostengünstiger durch nachfüllbare Liquids und austauschbare Teile.
• Größere Verfügbarkeit von Zubehör und Ersatzteilen.

FAQ

Was ist eine E-Shisha?

Eine E-Shisha ist ein elektronisches gerät, das Flüssigkeiten (Liquids) verdampft, um inhaliert zu werden. Sie ähnelt in der Funktionsweise einer E-Zigarette, bietet jedoch oft ein ähnliches Erlebnis wie eine traditionelle Shisha.

Wie funktioniert eine E-Shisha?

Eine E-Shisha besteht aus einem Akku, einem Verdampfer (Atomizer) und einem Tank für das Liquid. Der Akku erhitzt den Verdampfer, der das Liquid in Dampf umwandelt. Dieser Dampf wird dann inhaliert.

Was sind die Vorteile von E-Shishas gegenüber traditionellen Shishas?

•Weniger Schadstoffe: Da keine Verbrennung stattfindet, entstehen weniger schädliche Chemikalien.
•Kein Kohlenmonoxid: E-Shishas erzeugen kein Kohlenmonoxid, da keine Kohle verwendet wird.
•Bequemlichkeit: Tragbar und einfach zu bedienen ohne die Notwendigkeit von Kohle und Wasser.
•Vielfältige Geschmacksrichtungen: Eine breite Palette von Liquids ist verfügbar.

Sind E-Shishas sicherer als traditionelle Shishas?

Elektronische Shishas können weniger schädlich sein als traditionelle Shishas, da sie weniger Schadstoffe freisetzen. Sie sind jedoch nicht risikofrei und können gesundheitliche Probleme wie Atemwegsreizungen und Nikotinabhängigkeit verursachen.

Enthalten alle E-Shishas Nikotin?

Nein, es gibt nikotinfreie Liquids. Benutzer können zwischen Liquids mit verschiedenen Nikotinstärken wählen, einschließlich nikotinfreier Optionen.