Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) wurde mit dem Ziel geschaffen, vor allem den digitalen Glücksspielmarkt zu reformieren. Grundlegend richtet sie ihr Interesse auf den Schutz der Spieler aus. Ihr oberstes Ziel lautet daher, seriöse Strukturen zu schaffen, beizubehalten und dauerhaft zu kontrollieren. Dabei lässt sie verschiedene Teilaspekte in ihre tägliche Arbeit einfließen.

Die Behörde ist landesweit für die Regulierung der Branche tätig. Damit Gambler sich auf ganzer Linie wohlfühlen und sichere Online-Spielotheken aufsuchen, baut sie ihren Aufgabenbereich täglich aus. Seit ihrer Entstehung sind online Casino Spiele noch viel besser, vertrauenswürdiger und eine hohe Gewinnquote ist ebenso in Aussicht. Die Glücksspielbehörde hat somit in nur zwei Jahren sehr viel zur Glaubwürdigkeit einer ganzen Branche beigetragen.

Viele Gambler fragen sich dennoch, was die GGL eigentlich wirklich tut. Was fällt in ihren Aufgabenbereich und wie will sie das Glücksspiel im Internet auch in den zukünftigen Monaten und Jahren vorantreiben? Die Antworten gibt es in diesem Artikel.

Die Geschichte der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder hat ihrerseits eine kurze Geschichte. Die relativ junge in Halle an der Saale sitzende Behörde kam erst im Jahr 2021 zur Entstehung. Vorab herrschte viel Ungewissheit über das digitale Gambling. In jedem Bundesland gab es andere Regeln. Während Spieler in Schleswig-Holstein Sonderrechte genossen, hatten andere Bundesländer das Nachsehen. 2021 führte den Wandel herbei.

Seither gibt es den so genannten Glücksspielstaatsvertrag. Er vereinheitlicht die Strukturen, wobei User dennoch vorsichtig sein müssen. Zur Absicherung hilft es ihnen, sich genau mit Rechtsthemen zu befassen. Im fachbezogenen IT-Ratgeber finden Nutzer Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Umgang mit Daten, zur Legalität des Glücksspiels und zu weiteren Themen der digitalen Welt. Wer sich hier gut informiert, muss sich anschließend nur noch einen von der GGL lizenzierten Anbieter aussuchen und das Spiel läuft rechtssicher ab.

Die Glücksspielbehörde führte alle Bundesländer zusammen. Somit ist keiner mehr bevorteilt oder benachteiligt. Alle haben identische Rechte und Pflichten. Das kontrolliert die GGL penibel. Nur wer die Regeln einhält, darf in Deutschland Glücksspiele anbieten. Und auch für den Staat lohnt sich das, denn die Steuereinnahmen aus dem Glücksspielmarkt steigen seit der Legalisierung exorbitant an und unterstützen das Land selbst.

Die Zuständigkeitsbereiche der GGL

Die GGL ist für verschiedene Bereiche zuständig. Dazu gehören kleine und große Lotterien, Spielhallen, Pferdewetten und Sportwetten im lokalen Raum, Automaten mit Gewinnoption und der gesamte Online-Bereich. Vermehrt suchen Spieler online den ultimativen Spiel-Spaß an Slotautomaten. Damit diese Freude keine Schatten wirft, konzentriert sich die GGL ganz besonders auf dieses Feld.

Ihre Regeln sind klar ausgewiesen. Innerhalb vom landesweit geltenden Glücksspielstaatsvertrag können Gambler, Betreiber und Interessierte alle Bestimmungen nachlesen. Wichtig: Bitte immer die aktuelle Version aufrufen. Der Vertrag selbst wird in regelmäßigen Abständen optimiert. Kontinuierlich treten neue Regelungen hinzu. Veraltete entfallen. Für Gambler sind nur einige Bereiche von Relevanz – in Abhängigkeit von ihrem Spielverhalten und ihren Vorlieben.

Diese Spiele kontrolliert die GGL:

  • Online-Poker
  • digitale Automaten
  • stationäre Automaten
  • Klassenlotterien
  • Soziallotterien
  • Pferdewetten
  • Sportwetten

Diese Spielarten bedürfen der Erlaubnis der GGL. Sofern sie eine solche nicht erteilt, ist das Spiel, die Teilnahme und der Transfer von Einsätzen rechtswidrig und kann geahndet werden. Es ist daher im Interesse von Spielern und Betreibern gelegen, dieses Risiko nicht einzugehen.

Die Bedeutung der GGL

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder ist von höchster Wichtigkeit. Ohne sie haben Betreiber ein Macht-Monopol. Sie könnten theoretisch unsichere Spiele entwickeln, die keine echte Gewinnchance bieten. Gleichsam ist ein Missbrauch der Daten jedes Spielers möglich. Überdies gebe es ohne die GGL keinerlei Spielerschutz. Ohne staatliche Kontrolle ist die Sicherheit nicht gewährleistet. Gleiches trifft auf die Fairness zu.

Ihr Hauptaugenmerk liegt in der Verhinderung von Manipulationen. Online ist es für Spieler sehr schwer, manipulatives Verhalten von Betreibern von Glücksspielen zu erkennen. Die ausgereiften Algorithmen machen dies ohne explizites Fachwissen nicht möglich. Die GGL hingegen arbeitet mit Fachkräften aus der IT, die speziell für solche Fälle ausgebildet sind und illegale Anbieter unmittelbar erkennen.

Die Veröffentlichung und Unterstützung legaler Anbieter

Die Glücksspielbehörde will nicht beschneiden. Ihr Ziel ist es einzig und allein die Gambling-Branche aufzubauen. Spieler müssen sicher sein, Spielerschutz erhalten und reibungslose Abläufe genießen können. Wo dies möglich ist, ist die GGL nicht weit. Sie unterstützt legale Anbieter mit einer Lizenz und seit neuerdings mit dem GGL-Siegel.

Zu diesem Zweck hat die GGL ein ganz besonderes Dokument ins Leben gerufen. Auf der amtlichen Whitelist verzeichnet sie alle Anbieter, deren Glücksspiel absolut wasserdicht ist. Die Liste dehnt sich dauerhaft aus. Ständig kommen neue Betreiber mit Angeboten an Online-Poker, Slotautomaten und ähnlichen Spielen hierher.

Spielen dürfen Gambler laut Gesetz dennoch nur bei einem Glücksspielanbieter. Das hat einen guten Grund. Die GGL achtet nämlich genau auf die Einhaltung des monatlichen Spiel-Limits von 1.000 Euro. Somit stellt sich die GGL aktiv gegen übereifriges Spielverhalten.

Die Behörde und ihre Aufgaben bei der Kontrolle digitaler Spielhallen

Offline-Glücksspiele brauchen ebenso Kontrolle wie der Online-Bereich. Im digitalen Raum fand in den letzten Jahren ein sprunghafter Anstieg der Spieler statt, sodass gerade hier neue Strukturen gefordert waren. Die GGL hat sich mit diesem Markt kritisch auseinandergesetzt und will der Branche zu einem höheren Ansehen verhelfen. Durch gleiche Gesetze gelingt es ihr.

Online-Spielhallen gibt es viele und zu Anfang fiel es der GGL schwer, alle Unternehmen zu erfassen. Die staatlich festgesetzten Regeln halfen jedoch dabei. Seit 2021 müssen Betreiber digitaler Spielotheken diverse Anforderungen erfüllen, um sich auf dem deutschen Markt profilieren zu können. Die Erfüllung geht mit einer Lizenz einher. Diese finden Gambler auf der Seite des Betreibers. Ist keine Lizenz vorhanden, handelt es sich wahrscheinlich um ein unseriöses Angebot.

Hartes Vorgehen gegen illegale Anbieter

Illegale Anbieter haben keine Chance. Sie werden vom Markt verdrängt. Mittlerweile unternehmen GGL und seriöse Anbieter viel, um Gambler über Faktoren des sicheren Spiels zu informieren. Spieler erkennen seither schnell, ob es sich bei dem Portal um einen realen, sicheren Betreiber handelt.

Wer sich bislang nicht um die Einhaltung der Gesetze des Glücksspielstaatsvertrags bemüht hat, darf keine deutschen Spieler zur Registrierung führen. Sofern dies doch geschieht, ist mit harten Strafen zu rechnen. Illegale Betreiber umgehen das, indem sie ihr Geschäft ins Ausland verlagern.